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Taxon profile

species

Gregorioiscala sarsi Kobelt, 1903

kingdom Animalia - animals »  phylum Mollusca - mollusks »  class Gastropoda - gastropods »  family Epitoniidae - Wentletraps »  genus Gregorioiscala

Scientific synonyms

Gregorioiscala sarsii (Kobelt, 1903)

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Gregorioiscala sarsi

Author: Kobelt, W.

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Schale fast pfriemenfürmig gethürmt, fest, dunkelbräunlivh, ziemlich schlank; Gewinde lang ausgezogen und verschmälert, Apex ziemlich spitz, Naht tief eingedrückt, schief. Neun convexe, etwas aufgetriebene Windungen, längs gefaltet und sehr fein und dicht spiral gestreift, die letzte plötzlich verbreitert, nicht ganz die Hälfte der Länge ausmachend, an der Basis mit einem scharfen, vorspringenden Kiel umzogen, an welchem die Läugsrippen plötzlich abbrechen, mit etwa 22 Rippchen; eine in der Mitte der letzten Windung und auch einige an den oberen Windungen sind varixartig verdickt; die Basis innerhalb des Kieles ist trichterförmig ausgehöhlt. Mündung kreisförmig; Mundsaum zusammenhängend, verdickt.
Aufenthalt an der Westküste von Norwegen, bei Moldoe, in 2—300 m Tiefe mit Volatomitra groenlandica und anderen arktischen Arten zusammen gefunden.
Im ausgebildeten Zustande kenne ich diese Art leider nur nach der Schneidetischen Figur. Danach treten die Unterschiede, welche Sars in seiner Diagnose bei den Jugendformeu hervorhebt, auch im ausgewachsenen Zustande so deutlich hervor, dass vorläufig wenigstens die beiden Arten unbedingt getrennt gehalten werden müssen. Die Windungen — die embryonalen sind abgebrochen — sind erheblich stärker gerundet, unter der Naht ganz leicht ausgehöhlt, eine Kielkante ist nur auf der letzten Windung sichtbar, obwohl junge Exemplare sie deutlicher zeigen, als bei gleichalterigen coarctata; sie ist schwächer, als bei dieser, steht tiefer und fällt mit der Naht zusammen. Die Microskulptur ist der von coarctata ähnlich, aber die Längsrippen scheinen auf den unteren Windungen schwächer und hier und da stehen stärkere Varices, welche Sars hauptsächlich zur Vereinigung mit Sc. varicosa S. Wood veranlasst haben mögen. Die letzte Windung ist aufgeblasen, unten schwächer gewölbt als oben, vorn nicht herabsteigend. Die Mündung ist fast kreisrund ohne Ecke nach aussen; der Mundrand ist dünn, schwach gelippt, der Oberrand an der Naht weit vorgezogen, so dass die Mündung sehr viel schiefer erscheint, als bei Sc. coarctata. Spindelbilduug wie bei dieser, die Mündungswand ohne Callus.
Kobelt, W. (1887-1908). Iconographie der schalentragenden europäischen Meeresconchylien.

Description

This extremely rare species is known from a handful of specimens. It has been found off northern Norway at a depth of 180-270m and at localities south to the eastern Atlantic at depths ranging from 1080 to 1250m. It reaches a maximum size of at least 12.5mm. There up to 6-7 teleoconch whorls with low broad costae which are occasionally thickened into varices. A basal disk is present. The aperture is oval and the outer lip has an angular extension at the base. The surface of the shell is pitted. There are 5 protoconch whorls.
Weil, A. , Brown, L. & Neville, B, 1999. The Wentletrap book - Guide to the Recent Epitoniidae of the world.
Author: Jan Delsing

Links and literature

EN Galli C.: WMSDB - Wolrdwide Mollusc Species Data Base July 10, 2013 [http://www.bagniliggia.it/WMSD/WMSDhome....] [as Gregorioiscala sarsi Kobelt, 1903]
Data retrieved on: 22 November 2013
IT Repetto G., Orlando F. & Arduino G. (2005): Conchiglie del Mediterraneo, Amici del Museo "Federico Eusebio", Alba, Italy [as Gregorioiscala sarsii (Kobelt, 1903)]

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